Bericht Bürgerbrief KW 14
04.04.2025 - Bürgerbrief
Kunstrasenplatz für „Alle“ im Schulzentrum
Konstruktive Zusammenarbeit mit Sportvereinen und Stadt Mechernich
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UWV- Besichtigung des Eifelstadions im Jan 2025, Foto: Dr. Manfred Rechs |
Die UWV setzt sich aktiv für die Modernisierung der Sportstätten ein. Am 12. November 2024 präsentierte die Stadtverwaltung – auf Antrag der CDU und UWV – ein Konzept zur Erneuerung der Sportplätze in Kommern und Mechernich. Geplant ist, die Rasentragschicht des Schulzentrums abzutragen und diese im Eifelstadion wiederzuverwenden, während der bestehende Rasenplatz im Schulzentrum in einen Kunstrasenplatz umgebaut wird.
Im Vorfeld der Sitzung hat die UWV Gespräche mit den Vertretern der Sportvereine geführt. Während der Sitzung betonten Heinz Schmitz und Dr. Manfred Rechs die Notwendigkeit einer transparenten Vorgehensweise bei der Umsetzung solcher Maßnahmen:
- Bei der Planung und insbesondere vor der Präsentation im Ausschuss sollten die betroffenen Sportvereine aktiv eingebunden werden. Dazu gehören Information, Austausch von Argumenten und die Zusammenarbeit, um eine breite Akzeptanz für die Entscheidungen zu erzielen.
- Das hervorragende Zusammenwirken von TuS und VfL sollte auch in der Verwaltung und den Gremien unserer Stadt berücksichtigt werden, um die Entscheidungsfindung zu unterstützen.
- Wie bereits in der Sitzung des Fachausschusses, so wird sich die UWV-Fraktion auch im Stadtrat weiterhin für diese Belange einsetzen.
- Dies gilt für alle Sportvereine im Stadtgebiet Mechernich, denn unsere Vereine sind ein wertvolles Gut!
Inzwischen haben die Gespräche zwischen TuS, VfL, der Verwaltung und den Gremien der Stadt stattgefunden:
- Der Kunstrasenplatz im Schulzentrum wird maßgeblich zu einer hohen Auslastung während der täglichen Schulzeit führen.
- Alle Fußballvereine im Stadtgebiet Mechernich profitieren von diesem Platz, da er nachmittags, abends und an den Wochenenden genutzt werden kann. Dadurch ist eine maximale Auslastung des Kunstrasenplatzes gewährleistet.
- Ein gleichzeitiger Umbau beider Plätze in einem Projekt stellt die schnellste und finanziell günstigste Lösung dar. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 700.000 Euro.
Dieses Konzept ist in konstruktiver Zusammenarbeit und im offenen Dialog mit den beteiligten Sportvereinen erarbeitet und akzeptiert worden.
In der Sitzung des BKS-Fachausschusses am 18. März 2025 wurde dieses „Sportflächen-Nutzungskonzept“ einstimmig von allen Fraktionen beschlossen, begleitet von einer großen Beteiligung zahlreicher Sportlerinnen und Sportler. Zudem wurde eine Dringlichkeitsentscheidung unterzeichnet, um den fristgerechten Beginn der Bauarbeiten im Mai sicherzustellen.